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Deutscher Bauernverband

Raps: Die Abrechnungsbasis bleibt bei 40 Prozent

Die Rapsanbauer haben wieder Klarheit über die Abrechnungsmodalitäten von Warentermingeschäften bei der Börse Matif in Paris. Die Rapskontrakte für 2019 werden weiterhin auf der Basis von 40 Prozent Ölgehalt abgerechnet. Was diskutiert wurde.

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Die Abrechnungsbasis bleibt weiterhin bei 40 Prozent Ölgehalt.
Die Abrechnungsbasis bleibt weiterhin bei 40 Prozent Ölgehalt.Minardi
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„Gerade für die Ackerbauern ist eine einheitliche, klar nachvollziehbare und innerhalb der EU vergleichbare Abrechnungspraxis von großer Bedeutung. Wir sollten die Diskussion nun fortführen in Richtung einer stärkeren Berücksichtigung der Eiweißkomponente als wertbestimmender Faktor in der Rapsabrechnung,“ bewertete DBV-Vizepräsident Wolfgang Vogel die Entscheidung.

Keine 42 Prozent

Euronext hatte den Terminhandel zur Rapsernte 2019 zwischenzeitlich ausgesetzt, weil die französischen Ölmühlen gefordert hatten, die Abrechnungsbasis auf 42 Prozent zu erhöhen. Damit wäre die europaweite einheitliche Vergütung aufgekündigt worden. Mit der jetzt weiterhin geltenden Abrechnungsbasis von 40 Prozent Ölgehalt sind die Rapspreise für die Landwirte gut vergleichbar und kalkulierbar.

Der Deutsche Bauernverband (DBV) und die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) hatten sich gemeinsam mit den Verbänden der Ölmühlen und des Agrarhandels in einem Gespräch mit dem Betreiber der Matif, Euronext, nachhaltig dafür eingesetzt.
 

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