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Futtermittelimporte aus Südamerika

Zertifizierung anstatt Einfuhrverbote

Zur aktuellen Berichterstattung von Spiegel-Online und der Reaktion des Grünen-Fraktionsvorsitzenden Anton Hofreiter nimmt der Deutsche Verband für Tierernährung (DVT) in einer Pressemitteilung wie folgt Stellung: Die Futtermittelwirtschaft erkenne, so der DVT, die Überlegungen der Umweltorganisationen Robin Wood und Mighty Earth zur nachhaltigen Produktion von Rohstoffen wie Soja an.

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Hochwertige Tiernahrung ist Grundlage gesunder Nahrungsmittel. Die Futterrationen würden dabei so zusammengestellt, dass die Tiere optimal versorgt werden können. Sicherheit, Qualität und Nachhaltigkeit hätten, so der DVT, für die Hersteller von Futtermitteln höchste Priorität. Es bestehe deshalb kein Zweifel daran, dass in der Tiernahrung Sojaschrot als hervorragender Proteinlieferant eine entscheidende Rolle spiele. 

Dank Sojamoratorium und Leitlinien für die Sojabeschaffung gingen die Waldrodungen seit 2006 zurück. Unter anderem sei in den Leitlinien festgelegt, dass kein Sojaanbau auf Flächen, die in Brasilien nach dem Jahre 2008 illegal gerodet worden sind, stattfinden dürfe.

Importverbote zu fordern, könne der Verband daher nicht nachvollziehen. Die Lösung bestehe vielmehr in einer Einflussnahme durch eine sukzessive Steigerung der Zertifizierungen und Selbstverpflichtungen im Herstellerland.

 

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