Bildungspartnerschaft zwischen Landwirtschaft und Hochschule
Der Bauernverband Ostalb und die Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd wollen künftig gemeinsam angehenden Lehrern vermitteln, wie die moderne Landwirtschaft vor Ort heute betrieben wird. Aus diesem Anlass diskutierten am Dienstag, den 13. November 2018, Landwirte, Dozenten und Lehramtsstudierende im Rahmen der Delegiertenversammlung des Bauernverbands Ostalb im Hörsaal 1 der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd gemeinsam, ob und wie die Landwirte Bildungspartner der Hochschule sein können und wie eine dauerhafte Kooperation gestaltet werden kann.
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Bereits in den Grund- und weiterführenden Schulen muss der Grundstein für einen bewussten Konsum von Lebensmitteln und die Wertschätzung landwirtschaftlicher Produkte gelegt werden. Dies kann nur gelingen, wenn die Lehrkräfte selbst über ausreichende Kenntnisse darüber verfügen, wie ein landwirtschaftlicher Betrieb heute wirtschaftet und was benötigt wird, um Nahrungsmittel zu erzeugen.
Nach der Begrüßung durch Rektorin Prof. Dr. Vorst und Barbara Franta, die Lehrerin der PH-Abteilung „Ernährung, Konsum und Mode“ diskutierten auf dem Podium der Vorsitzende des Bauernverbandes Ostalb, Hubert Kucher, Barbara Dittrich, Akademische Oberrätin an der PH und Janina Böhlemann vom Lernort Bauernhof.
In der Diskussion mit den Teilnehmern war man sich einig, dass nur der wiederholte direkte Kontakt zum Landwirt auf seinem landwirtschaftlichen Betrieb den notwendigen Einblick verschaffen kann. Zudem wurde den Dozenten und Studierenden das landesweite Projekt „Lernort Bauernhof“ vorgestellt. Der Besuch eines solchen als „Lernort Bauernhof“ zertifizierten landwirtschaftlichen Betriebs empfiehlt sich als sich als Unterrichtsergänzung, um Schüler das theoretische Wissen über die Landwirtschaft auch praktisch erfahren lassen zu können.
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