Milch und Milchprodukte unbedenklich
Zu den Meldungen über den angeblichen Zusammenhang zwischen Milchkonsum und dem Auftreten von Krebs teilt der Milchindustrie-Verband e.V. (MIV) mit:
- Veröffentlicht am
Das Max-Rubner-Institut und das Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn) haben in umfangreichen Recherchen festgestellt: „Milch und Milchprodukte erhöhen im Rahmen der Verzehrempfehlungen das Darmkrebs- und das Brustkrebsrisiko nicht. Verschiedene Milchinhaltsstoffe scheinen sogar eine Schutzwirkung zu besitzen.“ Dieses bestätige der internationale Krebsreport (WCRF-Report, 2018). Danach reduzierten Milch und Milchprodukte das Risiko für Darm- und Brustkrebs. Die Hypothesen von Prof. zur Hausen stünden dazu im Widerspruch.
Mit unbewiesenen Hypothesen die Sicherheit von Kuhmilch in Frage zu stellen, ist aus Sicht des MIV unverantwortlich. Vielmehr erwarte der MIV eine sachliche wissenschaftliche Bewertung auf Basis des aktuellen Standes, damit Verbraucher nicht in die Irre geführt werden. Das bedeute im Umkehrschluss nicht, dass wissenschaftlich neue Ansätze nicht diskutiert werden sollten und müssten.
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.