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Vorschlag der Umweltministerin unzureichend

DBV fordert Begrenzung und Regulierung des Wolfes

Der Ankündigung von Bundesumweltministerin Svenja Schulze, Problemwölfe abzuschießen, die mehrfach Zäune überwunden haben oder dem Menschen zu nahe kommen, müssen aus Sicht des Deutschen Bauernverbandes (DBV) zwingend weitere Schritte folgen.

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Dazu der stellvertretende DBV-Generalsekretär Udo Hemmerling: „Wenn wir die Weidetierhaltung in Deutschland erhalten wollen, brauchen wir auch eine nationale numerische Grenze für den Wolf, die auf die Regionen heruntergebrochen und dort eingehalten wird. Angesichts eines Zuwachses von jährlich rund 30 Prozent und einem Wolfsbestand im Jahr 2019 in einer Größenordnung von 1000 bis 1300 Tieren brauchen wir eine gesteuerte Regulierung des Wolfsbestandes. Der vorhandene Spielraum des europäischen Naturschutzrechts muss hierzu auch in Deutschland ausgeschöpft werden, wie es bereits in Frankreich und Schweden praktiziert wird. Allein mit Zaunbau und anderen Herdenschutzmaßnahmen wird keine Koexistenz von Wölfen und Schafen, Ziegen, Rindern, Pferden und Wildtieren auf der Weide zu erreichen sein. Wir brauchen auch die Festlegung von Gebieten, in denen aufgrund der Besiedelung, des Tourismus oder zur Sicherung der Weidetierhaltung die Ansiedelung von Wölfen auf Dauer verhindert werden muss.“

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