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Land- und Forstwirtschaft

Lösungsbringer für den Klimaschutz

Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner sieht sich im Bericht des Weltklimarats bestätigt: "Die Ergebnisse des IPCC-Berichts bestärken uns in unserem Weg, Landwirtschaft, Landnutzung und die Forstwirtschaft noch nachhaltiger zu gestalten"
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"Gerade weil die Land- und Forstwirtschaft nicht nur Beteiligte, sondern vom Klimawandel besonders betroffen sind, haben wir keine Zeit zu verlieren. Deshalb setzen wir uns bei der Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik (GAP) für die nächste Förderperiode klar für Mindestumweltstandards ein, an die sich alle Mitgliedsstaaten bei der Bewirtschaftung halten müssen. Wer mehr für den Umwelt- und Klimaschutz leistet, muss dafür auch entlohnt werden. Das Umsteuern fängt nicht erst heute an. Da wir alle gefragt sind, Natur und das Klima nachhaltig zu schützen und zu nutzen, muss jede Branche ihren Beitrag leisten. Zur Wahrheit gehört ebenso, dass wir auf eine produktive Landwirtschaft angewiesen sind, deren Ernten Milliarden ernähren müssen: Weltweit hungern mehr als 800 Millionen Menschen, weitere zwei Milliarden sind mangelernährt. Ressourcen- und Klimaschutz auf der einen müssen wir mit Ertrags- und Erntesicherung auf der anderen Seite zusammenbringen. Dabei kann uns weltweit das Potential der Digitalisierung, der Präzisierung und Früherkennung helfen. Land- und Forstwirtschaft sind vor allem aber Lösungsbringer beim Klimawandel, diese große Relevanz hebt der Bericht ausdrücklich hervor. Denn Böden und Wälder sind effektive Treibhausgassenken, weltweit binden sie knapp ein Drittel der Kohlendioxid-Emissionen. Hierzulande führt die nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder zu einer Verringerung der Emission um 14 Prozent. Und auch den Boden als Kohlenstoffspeicher müssen wir schützen und sein Speicherpotential ausbauen. Diese Punkte sind zentrale Bausteine unserer Klimaschutzmaßnahmen. Zudem geht es nun um ein schnelles, groß angelegtes und nachhaltiges Aufforstungsprogramm für unsere heimischen Wälder."
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