Bienensterben am Oberrhein wird untersucht
Wie das baden-württembergische Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum (MLR) am 9. Mai 2008 mitteilt, hat die von Agrarminister Peter Hauk eingesetzte Expertenrunde noch keine eindeutigen Ursachen für das aktuelle Bienensterben im Oberrheintal festmachen können. Die Untersuchungen würden mit Nachdruck vorangetrieben. Solange die Ursache nicht klar feststehe, seien alle Möglichkeiten zu ergreifen, um ein mögliches Risiko für die Bienen zu reduzieren. Landwirte, Imker, Wissenschaft, Industrie und Verwaltung würden dabei an einem Strang ziehen. Auf Grund der ungeklärten Zusammenhänge mit der Verwendung von Beizmitteln bei der Maisaussaat wurden erste Handlungsempfehlungen für die Landwirte erarbeitet, so Hauk.
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Die Expertenrunde tagte am 8. Mai 2008 in Karlsruhe-Augustenberg, um die Ursachen für das rätselhafte Bienensterben am Oberrhein zu finden. Teilgenommen haben Experten der Imkerverbände und des Bienengesundheitsdienstes, der Universität Hohenheim (Landesanstalt für Bienenkunde), von Bundesbehörden sowie Vertreter des landwirtschaftlichen Berufstandes, der Verwaltung und der Pflanzenschutzindustrie. Es wurde der aktuelle Sachstand diskutiert und erste Ergebnisse bewertet. Bienensterben konzentriert sich weitgehend auf Oberrheintal zwischen Lörrach und Rastatt Das Bienensterben konzentriert sich weitgehend auf das Oberrheintal zwischen Lörrach und Rastatt. Große, gut entwickelte Bienenvölker sind besonders betroffen. Aus anderen...
