Rohhonigproben und Erdbeeren auf Beizmittelrückstände untersucht
Im Rahmen des Monitoring - Programms, das durch das Bienensterben im Rheintal vom Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum veranlasst wurde, werden Proben von Rohhonig, teilweise mit Wabenresten oder Pollen, die sich im Umfeld der betroffenen Maisfelder befinden, genommen. Wie bereits am 27. Mai berichtet, konnte in den ersten Proben von Rohhonig keine Rückstände des Maisbeizmittels Clothianidin nachgewiesen werden. Dies teilte das baden-württembergische Verbraucherministerium am Dienstag (3. Juni) in Stuttgart mit.
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Erdbeeren können bedenkenlos genossen werden. Ebenso werden Früchte, die möglicherweise von der Verunreinigung mit dem bei der Maissaatgutbehandlung verwendeten Insektizid Clothianidin betroffen sind, weiterhin stichprobenweise überwacht. Die ersten Untersuchungsergebnisse bei Erdbeeren, die zum Teil noch unreif waren, liegen vor und geben keinen Anlass zur Besorgnis. In 14 der 16 untersuchten Proben konnten keine Rückstände von Clothianidin nachge-wiesen werden. Nur in zwei Proben wurden sehr geringe Rückstände an Clothianidin im Bereich der Bestimmungsgrenze von 0,001 Milligramm pro Kilogramm nachgewiesen. Diese Spuren liegen um das zehnfache unter dem zulässigen Grenzwert von 0,01 Milligramm pro Kilogramm. Die lebensmittelrechtliche...
