Methanproduktion einer Kuh aus der Milch bestimmen
Kann die tägliche Methanproduktion einer Milchkuh über ihrer Milchprobe bestimmt werden? Der LKV Baden-Württemberg ist dieser Fragestellung in einem Großversuch mit 200.000 Proben aus der Milchleistungsprüfung nachgegangen. Die Ergebnisse klingen vielversprechend.
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Aktuell arbeiten deutsche Kontrollverbände und der Deutsche Verband für Leistungs- und Qualitätsprüfungen e.V. (DLQ) zusammen mit der Wissenschaft in den vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft und der Landwirtschaftlichen Rentenbank geförderten Projekten „ReMissionDairy“ und „eMissionCow“ an der Optimierung des Verfahrens zur Methanbestimmung aus der Milch. Zudem soll der Einfluss der Fütterung auf den Methanausstoß untersucht werden.
Die Chancen, über die Milchleistungsprüfung belastbare Methanwerte von Einzelkühen zu erhalten, stünden dabei gut, teilt der Verband aktuell mit. So können das Merkmal Methanproduktion künftig sowohl züchterisch als auch über Fütterungsmaßnahmen erfolgreich beeinflusst werden.
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