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Kartoffelbranche: Datenhoheit des Unternehmers wahren

Die deutsche Kartoffelbranche stellt sich geschlossen gegen einen Zugriff auf betriebsinterne Daten durch den Lebensmitteleinzelhandel. Dies unterstreichen am heutigen 9. Juni 2008 die Union der Deutschen Kartoffelwirtschaft e.V. (UNIKA), der Deutsche Bauernverband (DBV), der Deutsche Raiffeisenverband (DRV), der Deutsche Kartoffelhandelsverband (DKHV) und die Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Früh- und Speisekartoffeln im Bundesgebiet.
Veröffentlicht am
Wie derzeit ein großer Vollsortimenter verlange, sollten Landwirte über das Zertifizierungssystem GlobalGap interne Betriebs- und Produktionsdaten in eine allgemeine Datenbank eintragen. Damit würden diese Daten dem offenen Zugriff preisgegeben werden, ohne dass dafür ein berechtigter Grund besteht. Denn die Anforderungen an Lebensmittelsicherheit, rasche Rückverfolgbarkeit und Offenheit mit einer „gläsernen Produktion“, würden in der Agrarwirtschaft bereits längst erfüllt. Daher nütze dieser erhebliche Mehraufwand in der Dokumentation weder der Wertschöpfungskette und dem Lebensmitteleinzelhandel noch habe der Verbraucher davon einen Vorteil. Dies betonen die fünf Organisationen am 9. Juni 2008. Branche: Kein Anlass, über die bisherigen...
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