Erneuter Fund von Fallwild außerhalb der Kernzone
Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) hat am Freitag, 5. Februar bei 14 weiteren Wildschweinen den amtlichen Verdacht auf die Afrikanische Schweinepest (ASP) bestätigt. Ein Fallwildfund liegt dabei wenige hundert Meter außerhalb des Kerngebietes im Landkreis Märkisch-Oderland. Die Fallwildsuche um den neuen Fundort herum wird nun intensiviert.
- Veröffentlicht am
Kadaver befindet sich außerhalb eingezäunter Zone
Nach Angaben des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg (MSGIV) befindet sich der gefundene Kadaver innerhalb der Weißen Zone und somit im gefährdeten Gebiet, aber außerhalb des bestehenden umzäunten Kerngebietes in Märkisch-Oderland. Der äußere Ring der Weißen Zone, so das zuständige Ministerium, sei mit einem festen Zaun bereits komplett umschlossen.
Durch den neuen Fund müsse nun allerdings die Gebietskulisse angepasst werden, das Kerngebiet werde erneut erweitert, die Fallwildsuche mit Unterstützung von Kadaversuchhunden, einem Hubschrauber und Drohnen in der unmittelbaren Umgebung um den neuen Fundort intensiviert.
Insgesamt gibt es mittlerweile 629 bestätigte ASP-Fälle bei Schwarzwild in Brandenburg (610) und Sachsen (19).
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.