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Lebensmitteleinzelhandel (LEH)

Kaufland: Erstmals Rindfleisch aus Haltungsstufe 3

Kaufland weitet sein Fleischangebot der Haltungsform Stufe 3 - Außenklima aus. Als erstes Lebensmittelhändler im Bundesgebiet wolle man so erzeugtes Rindfleisch ab sofort unter der Eigenmarke K-Wertschätze anbieten, teilt das Unternehmen mit.

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Kaufland
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"Die langfristige und flächendeckende Verbesserung des Tierwohls ist uns ein wichtiges Anliegen. In der Schweine- und Geflügelhaltung haben wir mit Programmen in der Haltungsform Stufe 3 bereits vor einiger Zeit ein gutes Fundament gelegt. Mit der Einführung von Rindfleisch aus Haltungsform Stufe 3 - Außenklima vervollständigen wir unser Angebot. Unsere Kunden können sich nun bei Fleisch, neben Schwein und Geflügel, auch bei Rind für die tiergerechtere Haltungsform drei entscheiden" so Stefan Rauschen, Geschäftsführer Einkauf Frische bei Kaufland.

Das Rindfleisch aus Haltungsform Stufe 3 wird als Gulasch, Braten und Hackfleisch in allen 700 Kaufland-Filialen in Selbstbedienung angeboten. In den östlichen Bundesländern (Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt) auch als gemischtes Hackfleisch, ebenfalls in Selbstbedienung. Verbraucher finden die neuen Produkte unter der Kaufland Tierwohl-Eigenmarke K-Wertschätze. In Kürze sei das Rindfleisch zudem als Entrecote, Filet, Roastbeef und Hüftsteak deutschlandweit in Bedienung an den Fleischtheken erhältlich.

Bei seiner Sortimentsgestaltung wolle man Verantwortung für Mensch, Tier und Umwelt übernehmen und habe deshalb vielfältige Maßnahmen für eine artgerechtere Nutztierhaltung ergriffen. Analog zum Qualitätsfleischprogramm Schwein, das bereits 2016 eingeführt wurde, werde das Fleisch hierfür von ausgewählten Landwirten geliefert, die sich intensiv mit dem Thema Tierwohl beschäftigten. Die Herstellung erfolgt in den firmeneigenen Fleischwerken.

Die Jungbullen verfügten über 80 Prozent mehr Platz als gesetzlich vorgeschrieben, uneingeschränkten Zugang zu Frischluft durch Außenklimaställe und würden gentechnikfrei gefüttert. Für den Mehraufwand, den die Landwirte durch die Umstellung in der Tierhaltung haben, erhielten sie eine entsprechende zusätzliche Vergütung in Form eines Tierwohl- und eines Futterbonus für gentechnikfreie Fütterung.

 

 

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