Gerd-Sonnleitner-Preis 2022
Die Landwirtschaftliche Rentenbank hat in Berlin ihren mit 3000 Euro dotierten Gerd-Sonnleitner-Preis für ehrenamtliches Engagement vergeben. Preisträger ist Torben Eppstein. Der Betriebsleiter aus dem hessischen Weilmünster erhält die Auszeichnung für seine Mitarbeit an einer langfristigen Kooperation zwischen Landwirtschaft und Naturschutz in Hessen.
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Nikola Steinbock, Sprecherin des Vorstands der Rentenbank, nahm die Ehrung gemeinsam mit dem Namensgeber des Preises, Gerd Sonnleitner, Ehrenpräsident des Deutschen Bauernverbands, und dem amtierenden Bauernpräsidenten, Joachim Rukwied, vor. Die Jury des Gerd-Sonnleitner-Preises zeichnet mit Torben Eppstein einen Landwirt aus, der sich in seinem Ehrenamt als Agrarsprecher der Hessischen Landjugend in hohem Maße für die heimische Landwirtschaft einsetzt. In dieser Funktion war er als Teilnehmer eines „Runden Tisches“ in die Erarbeitung der Kooperations-vereinbarung mit dem Hessischen Umweltministerium und dem Ministerpräsidenten des Landes Hessen einbezogen. Im Rahmen der Kooperationsvereinbarung stellt das Land zusätzlich rund 15 Mio. Euro für Naturschutzleistungen der hessischen Landwirtinnen und Landwirte bereit.
Lob für engagierten Junglandwirt
Der 28-jährige Torben Eppstein ist staatlich geprüfter Agrarbetriebswirt. Gemeinsam mit seiner Familie führt er einen Gemischtbetrieb mit Direktvermarktung. Ehrenpräsident Sonnleitner würdigte ihn in seiner Laudatio als engagierten Junglandwirt, der einen wichtigen und wertvollen Beitrag geleistet habe, sowohl die Interessen der Landwirtschaft als auch des Naturschutzes zu wahren. Der Gerd-Sonnleitner-Preis sei Anerkennung und Dank für Torben Eppsteins Leistungen. Gleichzeitig solle der Preis die vielen jungen Ehrenamtlichen im ländlichen Raum ermutigen, sich weiterhin zu engagieren, betonte Sonnleitner.
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