Vereinbarung zum Trassenbau unterschrieben
Mit der Unterschrift ist ein wichter Baustein für den Ausbau des Stromnetzes in Baden-Württemberg geschaffen: Vergangene Woche haben Vertreter des Landesbauernverbandes in Baden-Württemberg (LBV) und betroffene Kreisbauernverbänden (KBV) eine Rahmenvereinbarung für die Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungsleitungen Südlink und Südostlink (TenneT und TransnetBW) unterschrieben.
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LBV-Präsident Joachim Rukwied: „Nach langen Verhandlungen ist es uns gelungen, einen tragfähigen Kompromiss mit den Leitungsbau-Trägern zu schließen. Wir Landwirte sind uns unserer Verpflichtung bewusst, unseren Beitrag zu Sicherung der Energieversorgung in Deutschland zu leisten und auch den Bau von Stromtrassen zu ermöglichen. Entscheidend für uns ist der sorgsame Umgang mit unseren wertvollen Böden und eine angemessene Entschädigung. Wir sind der Überzeugung, dass es richtig und wichtig ist solche Vorhaben im Interesse unserer betroffenen landwirtschaftlichen Betriebe und Grundeigentümer auch künftig zu begleiten.“
Die Rahmenvereinbarung für die baden-württembergische Landwirtschaft haben Bauernpräsident Joachim Rukwied für den Landesbauernverband und die jeweiligen Kreisvorsitzenden der betroffenen Gebiete Jürgen Maurer (Bauernverband Schwäbisch Hall-Hohenlohe-Rems), Stefan Kerner (Bauernverband Heilbronn-Ludwigsburg), Reinhard Friedrich (Bauernverband Main-Tauber-Kreis) und Albert Gramling (Kreisbauernverband Neckar-Odenwald) unterzeichnet.
LBV-Vizepräsident Jürgen Maurer und Günther Felßner, Präsident des Bayerischen Bauernverbandes (BBV), trafen sich am 20. Dezember 2022 mit den Vertretern von TenneT und TransnetBW in München zum Abschluss der Rahmenvereinbarung für die beiden Bundesländer.
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