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Artentod durch Wiederinbetriebnahme stillgelegter Flächen?

Weltweite Energieknappheit und hohe Getreidepreise fördern bereits jetzt Verlust an biologischer Vielfalt in Deutschland. Landwirte haben in der laufenden Saison mehr als 300.000 Hektar stillgelegter Flächen für Mais, Raps und Getreideanbau umbrochen. Lebensraum von bedrohten Tier- und Pflanzenarten geht verloren. Die Deutsche Umwelthilfe DUH warnt vor unwiederbringlichem Verlust der Biodiversität und fordert sofortiges Ende der Flächenausweitung.
Veröffentlicht am
Der Hunger nach nachwachsenden Rohstoffen und energiereichen Getreidesorten für die Agrarindustrie führt nicht nur im Amazonas-Regenwald zum Verlust der biologischen Vielfalt. Auch in Baden-Württemberg, Niedersachsen, Bayern, Brandenburg und den anderen deutschen Flächenstaaten fördern Energiekrisen und hohe Getreidepreise das Artensterben und den Schwund von Biodiversität, hat eine Analyse der Deutschen Umwelthilfe e. V. (DUH) ergeben. In zehn landwirtschaftlich relevanten Bundesländern wurden im vergangenen halben Jahr zwischen 38 und 80 Prozent der ehemals stillgelegten Flächen wieder unter den Pflug genommen, anstatt sie weiterhin für den Erhalt der biologischen Vielfalt zu nutzen. Auf 304.000 Hektar der ehemaligen ökologischen...
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