60 Millionen Euro Schaden
Schwere Stürme mit Hagel wüteten in der Woche 28 (10. bis 14. Juli) zunächst im Osten Frankreichs, bevor sie den Süden Deutschlands erreichten. Die Vereinigte Hagel rechnet erneut mit einem Schaden im höheren zweistelligen Millionenbereich. Deutschlandweit dürfte der gesamte Schaden rund 60 Mio. Euro betragen.
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Reben im Markgräfler Land und am Kaiserstuhl waren ebenso betroffen wie sämtliche Ackerbaukulturen in Bayern und Baden-Württemberg. Das Schadengebiet erstreckt sich von Sulz am Neckar sowie der Bodenseeregion über den gesamten südlichen Teil Baden-Württembergs sowie die bayerischen Regierungsbezirke Schwaben, Ober- und Niederbayern sowie Teile der Oberpfalz bis an die tschechische Grenze. Aber auch das Saarland, der Niederrhein und punktuell der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge waren betroffen.
Schnelle Schadenregulierung
Besonders bei den Ackerbaukulturen, deren Ernte bereits in vollem Gange ist, kommt es auf eine schnelle und präzise Schadenregulierung an. Bereits in dieser Woche waren die Sachverständigen auf den Feldern zur Stelle, um die Schäden zu begutachten und die Erntearbeiten zu ermöglichen. Das Stehenlassen von sogenannten Probestücken war daher in der Regel nicht notwendig. Tipp: Mit http://kachelmannwetter.com sowie http://meteosafe.com stehen Services zur Verfügung, über die aktuelle Prognosen und Gefahrenmeldungen jederzeit abrufbar sind.
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