DBV hält Vorschläge aus der Zeit gefallen
Der Deutsche Bauernverband hält die Ansätze des Bundesumweltministeriums für veraltet und konservativ. Unter anderem seien die Entwicklungen der biologischen Vielfalt der letzten Jahre nur unzureichend berücksichtigt.
- Veröffentlicht am
Der Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Bernhard Krüsken, sieht in der Nationalen Strategie zur Biologischen Vielfalt noch erheblichen Änderungs- und Ergänzungsbedarf. „Der Vorschlag berücksichtigt Entwicklungen der biologischen Vielfalt der letzten Jahre unzureichend und fokussiert lediglich auf negative Trends und Situationen. Zudem ignoriert er die Ergebnisse der Zukunftskommission Landwirtschaft fast gänzlich und setzt schwerpunktmäßig auf die Ausdehnung von Flächen für den Naturschutz statt auf die Stärkung der Kooperation mit den Landnutzern auf Basis von produktionsintegrierten Maßnahmen, Vertragsnaturschutz und Agrarumweltmaßnahmen.“
In einer Stellungnahme macht der DBV Vorschläge, wie die weitere Verbesserung der biologischen Vielfalt gelingen kann. Die Stellungnahme des DBV finden Sie hier.
DBV Stellungnahme Nationale Strategie zur biologische Vielfalt
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.