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Indischer Markt für deutsche Äpfel geöffnet

Deutsche Äpfel dürfen ab sofort nach Indien exportiert werden. Damit hat ein langes und intensives Marktöffnungsverfahren seinen positiven Ausgang gefunden, wie die Bundesvereinigung der Erzeugerorganisationen Obst und Gemüse (BVEO) mitteilt. 

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Schon im Jahr 2015 war eine indische Delegation zu Gast bei der BayWa in Kressbronn, um sich über Produktions- und Lagerbedingungen von deutschen Äpfeln zu informieren. 
Schon im Jahr 2015 war eine indische Delegation zu Gast bei der BayWa in Kressbronn, um sich über Produktions- und Lagerbedingungen von deutschen Äpfeln zu informieren. Werner-Gnann
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Lange durften hiesige Äpfel nicht nach Indien exportiert werden, Äpfel anderer innereuropäischer Nachbarländer hingegen schon. Die BVEO hat in den vergangenen Jahren deshalb gemeinsam mit den zuständigen Bundesbehörden die Einfuhrbedingungen für deutsche Äpfel mit Indien verhandelt. Nach der Einreichung der offiziellen Interessensbekundung und der Klärung aller phytosanitären Regelungen, wurden die Probelieferungen der exportinteressierten BVEO-Mitglieder erfolgreich durchgeführt. Mit einer mittlerweile im indischen Amtsblatt veröffentlichen Änderungsverordnung wurde Deutschland in die Liste der importfähigen Länder für Äpfel aufgenommen.

Zugänge für weitere Absatzchancen ausloten

„Indien ist ein wichtiger Wachstumsmarkt, welcher der hiesigen Apfelproduktion nicht verschlossen bleiben darf“, freut sich BVEO-Geschäftsführer Dr. Christian Weseloh über den positiven Ausgang des Marktöffnungsverfahren. Gleichzeitigt kündigt Weseloh an: „Die laufenden Bestrebungen für die Öffnung weiterer Märkte werden wir weiter konsequent vorantreiben. Neben Indien und Äpfeln sind auch andere Weltregionen und Sonderkulturprodukte für den Export interessant, beispielsweise Süßkirschen für den asiatischen Raum. Hierfür heißt es, neue Zugänge zu schaffen und so den deutschen Unternehmen weitere Absatzchancen zu eröffnen.“

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