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Priesmeier gegen einseitige Beschränkungen

Gegen einseitige Maßnahmen zur Beschränkung des deutschen Milchangebots hat sich der stellvertretende Agrarsprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Dr. Wilhelm Priesmeier, ausgesprochen. Einseitige Produktionsbeschränkungen würden angesichts eines internationalisierten Milchmarktes und bei einem über vierzigprozentigen deutschen Exportanteil zu erheblichen Einnahmeverlusten auf den bäuerlichen Familienbetrieben führen, so der SPD-Politiker in einer Presseverlautbarung.
Veröffentlicht am
Nach Auffassung Priesmeiers gehen die Forderungen nach Änderungen bei der Bundes- und Molkereisaldierung und die Korrekturwünsche beim Umrechungsfaktor in eine "vollkommen falsche Richtung". Stattdessen gehe es jetzt darum, die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Landwirte nachhaltig zu verbessern. Dazu könne auch der von Deutschland geforderte Milchfonds einen wichtigen Beitrag leisten. Auch an dieser Stelle sieht Priesmeier die Länderagrarminister gefordert. Sie müssten endlich den Weg für die von der EU beschlossene europaweite Quotenerhöhung um zwei Prozent freimachen und die zusätzliche Menge linear auf alle deutschen Milchviehhalter verteilen. Ziel müsse es sein, die Quotenkosten für die Betriebe zu verringern. Das Auslaufen der...
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