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Freiflächen-Fotovoltaik

Gut für die Biodiversität

Eine Studie zur Artenvielfalt in Solarparks zeigt, dass diese im Vergleich zu Ackerflächen eine höhere Biodiversität aufweisen.

von age erschienen am 23.10.2024
Agri-PV-Anlage auf Ackerland. Da während der Bauphase der Boden sehr gelitten hat, wurde zunächst Kleegras eingesät. Im Herbst wird Getreide eingesät. © Matthias Borlinghaus
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Wird Ackerfläche in einen Solarpark umgewandelt, steigen Anzahl und Vielfalt an Pflanzen und Tieren. Das zeigt eine erste Auswertung einer bundesweiten Feldstudie zu Artenvielfalt in Solarparks, die vom Bundesverband Neue Energiewirtschaft in Auftrag gegeben wurde. Im Zeitraum von April bis September 2024 wurden 25 Solarparks in Deutschland sowie eine Anlage in Dänemark untersucht.

Die Autoren konnten in Fotovoltaik (PV)-Freiflächenanlagen mehr als 350 unterschiedliche Pflanzenarten, 30 verschiedene Heuschreckenarten und 34 unterschiedliche Tagfalterarten nachweisen. Viele der gefundenen Tier- und Pflanzenarten hätten in agrarisch geprägten Kulturlandschaften einen rückläufigen Bestand. Bemerkenswert ist aus Sicht der Autoren, wie sehr sich die Pflanzenwelt der einzelnen Freiflächenanlagen unterscheidet: Nach ersten Auswertungen liege die größte Übereinstimmung zwischen zwei Solarparks bei rund 50 Prozent der Pflanzenarten.

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