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Bundesrat: Keine nationale Quotenbegrenzung

Der Bundesrat ist in seiner Sitzung am Freitag, den 7. November 2008, den Empfehlungen seines Agrarausschusses gefolgt und hat nationale Maßnahmen zur Milchmengenbegrenzung mehrheitlich abgelehnt. Gleichzeitig wurde entschieden, die von der EU bereits beschlossene, zweiprozentige Erhöhung der Milchquote linear an die Erzeuger zu verteilen.
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„Die vorgeschlagenen Maßnahmen stellen eine einseitige, nationale Mengenbegrenzung dar, die unsere Landwirte hätten nicht stärker, sondern im internationalen Wettbewerb schwächer werden lassen. Dieses Handeln wäre unverantwortlich gewesen", sagte Baden-Württembergs Landwirtschaftsminister Peter Hauk am Freitag, 7. November, in der Bundesratssitzung in Berlin. Es sei davon auszugehen, dass die Milchquote im Jahr 2015 auslaufen wird, sagte Hauk. Er zeigte sich deshalb erfreut, dass der Bundesrat den Bestrebungen zum Erhalt staatlicher Mengenregulierungen im Milchsektor mit breiter Mehrheit eine Absage erteilt habe. Den neuen Herausforderungen müssten Landwirte, Molkereiwirtschaft und Politik ins Auge sehen und bereits heute nach...
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