
Deutliches Minus bei der Erzeugung von Rindfleisch
Mit einem Rückgang von 7,2 Prozent ist die Produktion von Rindfleisch in der ersten Hälfte dieses Jahres in Deutschland sehr stark gesunken. Wegen der stark verringerten Rinderbestände und zusätzlicher Einbußen durch die Blauzungenkrankheit verminderte sich die Zahl der zur Schlachtung gegebenen Rinder gravierend.
von AMI Quelle AMI erschienen am 20.08.2025Anders bei Schweinefleisch, wo im ersten Halbjahr dieses Jahres mehr produziert wurde. Gegenüber den Vorjahreswerten stieg die erzeugte Menge bei Schweinefleisch um 1,8 Prozent. Insgesamt verringerte sich die Erzeugung mit fast 3,4 Millionen Tonnen über alle Fleischarten minimal um 0,1 Prozent. Mit fast zwei Dritteln entfällt der größte Anteil der erzeugten Menge dabei auf Schweinefleisch. Bei den Schlachtungen kamen 98,2 Prozent der Schweine aus dem Inland, deutlich verringert hat sich die Zahl der geschlachteten Schweine aus ausländischer Herkunft mit einer Abnahmerate von 44,8 Prozent. Die zweitgrößte Menge Fleisch wird mit einem Anteil von knapp einem Viertel durch die Geflügelhaltung erzeugt. Danach erst folgt Rindfleisch mit fast 13,6 Prozent. Nach den deutlichen Rückgängen in der Fleischproduktion bis 2023, kommt es nun zu einer Stabilisierung auf dem niedrigeren Niveau.
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.