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Innovative Selektionsmethoden in der Pflanzenzüchtung müssen gefördert werden

Klimawandel, Energiemangel und neue Qualitätsansprüche sind nur einige Gründe, warum der Bedarf an neuen Pflanzen drastisch wachsen wird. Ein neues Tempo und eine neue Vielfalt forderten Züchtungs-Experten der Universität Hohenheim beim 23. Kolloquium zum Forschungsschwerpunkt Biotechnologie und Pflanzenzüchtung in Hohenheim. Die Entwicklungszeiten neuer Sorten müssten auf zehn bis zwölf Jahre reduziert werden, um im weltweiten Wettlauf gegen Klimawandel und Schädlingswanderungen mithalten zu können. Große Hoffnungen setzen die Forscher in eine neue Stiftungsprofessur für Nutzpflanzenbiodiversität und Züchtungsinformatik.

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Vergleichsweise einfach sei die Welt der Pflanzenzüchtung noch vor wenigen Jahrzehnten gewesen, resümiert Prof. Dr. Weber, Sprecher des Forschungsschwerpunktes Biotechnologie und Pflanzenzüchtung an der Universität Hohenheim: "Das große gemeinsame Ziel war - und ist - den Ertrag auf dem Acker zu erhalten und gegebenenfalls zu steigern. Dem hatte sich alles andere untergeordnet." Inzwischen hätten globale Veränderungen und neue Konsumenten-Ansprüche eine Trendwende ausgelöst: Künftig werden Pflanzen zunehmend resistent sein müssen und zwar gegen immer neue Schädlinge, die aufgrund des Klimawandels weltweit auf Wanderung gehen. Widerstandsfähig sollten die Pflanzen bei Wassermangel sein und außerdem gute Verwerter, die mit wenig...
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