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Lupine statt Soja: Krankheitsresistenzen machen sie konkurrenzfähiger

Erst vor wenigen Jahren begannen die Züchtungsforscher des Julius Kühn-Instituts (JKI) mit ihren Forschungen an der Blauen Süßlupine (Lupinus angustifolius). Doch die Ergebnisse der JKI-Wissenschaftler fanden kürzlich auf der 12. Internationalen Lupinenkonferenz in Fremantle, Australien, besondere Beachtung: Die Pflanze weist eine außergewöhnliche Widerstandsfähigkeit gegen die Anthraknose-Krankheit auf.

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Auf Vorschlag des Präsidenten der International Lupin Association (ILA), Dr. Erik von Baer, wurde die JKI-Wissenschaftlerin Brigitte Ruge-Wehling als Mitglied in die ILA aufgenommen. Das JKI entdeckte Resistenzquellen an der Blauen Süßlupine, die die Widerstandsfähigkeit der Pflanze gegen die Anthraknose-Krankheit (Colletotrichum lupini) verbessern. Die Resistenz erwies sich in Labor- und Feldversuchen als deutlich wirksamer als die bisher weltweit einzige bekannte Resistenz in der australischen Sorte 'Tanjil'. Zur Zukunft der Blauen Süßlupine in Europa meint Dr. Ruge-Wehling: "Die Blaue Süßlupine ist eine agrarökologisch interessante heimische Eiweißpflanze. Sie liefert ein Samenprotein, das für die Tierfütterung sehr gut geeignet...
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