Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.

Agro-Gentechnik und Welternährungsprobleme

Der Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen (GVP) wird die Welternährungsprobleme nicht lösen. So jedenfalls meint das Bundesamt für Naturschutz (BfN) in Bonn, das am 13. Januar 2009 im Vorfeld der Internationalen Grünen Woche in Berlin ein Positionspapier veröffentlicht hat zur Frage "Kann die Agro-Gentechnik zur naturverträglichen und nachhaltigen Sicherung der Welternährung beitragen?". Es fordert eine Nutzen-Risiko-Analyse.

Veröffentlicht am
Der Anbau transgener Pflanzen sei nach wie vor hoch umstritten und ein nachhaltiger Nutzen bisher nicht nachgewiesen. Aus ökologischer und naturschutzfachlicher Sicht sei größte Zurückhaltung geboten. Vielmehr müssten gerade im Hinblick auf die Welternährungsprobleme alternative und naturverträglichere Lösungsansätze (z. B. markergestützte Züchtungsmethoden) genutzt werden. Hier sieht sich das BfN auf einer Linie mit dem Weltagrarrat. Er schlägt im Weltagrarbericht vor, das Hauptaugenmerk auf die Förderung lokaler und regionaler Lösungsansätze zu legen, eine vernünftige Ressourcennutzung und angepasste Sortenentwicklung zu unterstützen. Außerdem sollte in den von Ernährungsproblemen betroffenen Entwicklungs- und Schwellenländern die...
Weiterlesen mit unserem...
Sie haben bereits ein Digital-Abo?
Sie haben bereits ein Print-Abo? Hier rabattiertes Digital-Upgrade bestellen
Mehr zum Thema:
Ort ändern

Geben Sie die Postleitzahl Ihres Orts ein.