Zwei Personen bringen die Käferfallen aus, damit diese im dichten Bestand für die wöchentliche Auswertung wiedergefunden werden. Derzeit werden die Standorte per Hand auf normales Kartenmaterial übertragen. Manfred Röhrig vom Informationssystem Integrierte Pflanzenproduktion (ISIP) testet seit 2010 in Rheinland-Pfalz eine mobile Datenlösung. Auf einer Android-Plattform kann eine einzelne Person mittels GPSs den Standort und später die Käferauswertung gleich vor Ort eingeben. Die zentrale Datenbank ermöglicht eine schnelle Auswertung. Die Daten dienen als Basis für eine Befallsprognose. Derzeit gibt es bereits 447 digital erfasste Fallen, bei geringerem Arbeits- und Kostenaufwand. Tatsächlicher Zusammenhang zwischen Insekt und Schaden...