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Manufaktur Bernulf Schlauch

Hohenloher Holunderzauber

Es ist der Duft. Der Duft nach Frühling und Sommer, nach Blüten und Blättern. Der Duft, der Erinnerungen wachruft. Diesen Duft will Bernulf Schlauch aus dem hohenlohischen Bächlingen in seinen Blütensekten einfangen. Dieser Duft soll den Kunden in die Nase steigen, wenn sie eine der schweren Champagnerflaschen öffnen und ein Glas seines "Holunderzaubers" genießen.
Veröffentlicht am
Friedrich Springob
Dabei ist das "Einfangen" nicht einfach. Weil die Aromen flüchtig sind und weil Flaschen explodieren können. Das ist Bernulf Schlauch in der Vergangenheit des Öfteren passiert. Er hat Lehrgeld zahlen müssen, bis tatsächlich die "Blütengeister" sicher in der Flasche verbannt waren und das Geschmacksbild erreicht war, das ihm vorschwebte. Ein Geschmacksbild, das er aus Kindheitstagen kannte. Als er als Schüler eine Grippe hatte, brachte eine Nachbarin "Holdersekt" vorbei. Der beschleunigte die Genesung. Vor allem aber war das Getränk lecker. Bernulf Schlauch vergaß es nicht. Mit zwanzig erkundigte er sich nach dem Rezept und begann zu experimentieren. 25 Jahre dauerte es, bis die Flaschenreife auch die Serienreife erreichte.
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