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Aviäre Influenza

Geflügelpest in Geflügelhaltung im Kreis Dithmarschen

Im Kreis Dithmarschen ist die Geflügelpest in einer Geflügelhaltung mit rund 1.800 Gänsen festgestellt worden. Nachdem das Landeslabor Schleswig-Holstein am 20. März 2022 bei entnommenen Proben verendeter Gänse das aviäre Influenzavirus des Subtyps H5 nachgewiesen hatte, hat das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) eine Infektion mit dem Geflü-gelpestvirus des Subtyps H5N1 bestätigt.

Veröffentlicht am
ESpiwoks
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Die rechtlich vorgeschriebene tierschutzgerechte Tötung aller verbliebenen Gänse ist bereits erfolgt und die fachgerechte Entsorgung des sowohl verendeten als auch getöteten Bestands wurde sichergestellt.

Um die betroffene Geflügelhaltung wird eine Sperrzone eingerichtet, die Teile der Kreise Dithmarschen sowie Steinburg umfasst. In der Sperrzone gelten rechtlich vorgegebene Regelungen für alle Geflügelhaltungen. Diese umfassen u.a. ein Verbringungsverbot für lebendes Geflügel. Weitere Informationen werden durch die Kreise Dithmarschen und Steinburg zur Verfügung gestellt.

Aktuelle Situation in Schleswig-Holstein

In Schleswig-Holstein erfolgten seit Herbst 2021 Geflügelpestausbrüche in sechs Haltungen in den Kreisen Steinburg, Dithmarschen, Pinneberg und Plön. Aufgrund dieser Ausbrüche mussten insgesamt rund 5.800 Stück Geflügel in den betroffenen Betrieben getötet werden. Vom Friedrich-Loeffler-Institut wurde in allen Fällen der Geflügelpestvirus-Subtyp H5N1 nachgewiesen.

Hier können Sie sich über die Bestimmungen Ihres Landkreises informieren.

 

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