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Brandenburg

Tierseuchenübungen Geflügelpest: Fachleute testen Maßnahmenpläne

Im Ernstfall muss jeder Handgriff sitzen: Wenn hochinfektiöse Tierseuchen ausbrechen, müssen Mensch und Technik funktionieren. In Brandenburg finden deshalb regelmäßig Tierseuchenübungen statt.

Veröffentlicht am
Heiko Kueverling/colourbox.de
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Die nächste Tierseuchenübung findet am 28. und 29. August 2023 zur Geflügelpest in Seddin mit 65 Teilnehmenden statt. Brandenburgs Veterinäre überprüfen und aktualisieren dabei ihre Maßnahmenpläne im Praxistest. Die Fachleute üben das Zusammenspiel von Tierärztinnen und Tierärzten sowie Landwirten im Falle des Ausbruchs der Geflügelpest.

Brandenburgs Veterinäre üben jährlich Seuchenausbrüche

Tierseuchenübungen finden in den Landkreisen und kreisfreien Städten in der Regel einmal jährlich mit wechselnden Schwerpunkten und ergänzend dazu einmal jährlich als landesweite Übung unter Leitung des Verbraucherschutzministeriums statt: in den Jahren 2016, 2017 und 2018 zur Afrikanischen Schweinepest (ASP) beim Schwarzwild sowie 2019 zur Maul- und Klauenseuche (MKS). Während der Corona-Pandemie fanden keine Landestierseuchenübungen statt.

Diese Landesübung hat die reibungslose Zusammenarbeit aller Veterinärbehörden des Landes bei einem Ausbruch der Geflügelpest in Geflügel haltenden Betrieben zum Ziel. Es geht schwerpunktmäßig darum, dass die Veterinärämter der Landkreise und kreisfreien Städte, das Landeslabor, der Tierseuchenbekämpfungsdienst, die Tierseuchenkasse und das Landeskrisenzentrum die im Tierseuchenalarm- und Bekämpfungsplan des Landes festgelegten Maßnahmen im Seuchenfall konsequent und unverzüglich umzusetzen. Die Bekämpfungskonzepte werden im Anschluss an die Übung aktualisiert und angepasst.

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