Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Tiertransporte | EFSA

Forderung schärferer EU-Standards für Geflügel-Beförderung

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat sich für schärfere Standards bei den Tiertransporten ausgesprochen. Die heute von ihr vorgelegten Empfehlungen an die EU-Kommission erstrecken sich auch auf Anforderungen für Tiere, die in Transportbehältern befördert werden - darunter Geflügel wie Legehennen und Puten.

 

Veröffentlicht am
robypangy/Shutterstock.com
Artikel teilen:

Desweiteren werden Neuerungen bei Transporten für Rinder, Kälber, Schweine sowie Schafe und Ziegen als auch Pferde und Esel vorgelegt. Neben mehr Platz wird auch die Absenkung der maximal zulässigen Temperaturen und eine Reduzierung der Transportzeiten angemahnt. 

Transport von Bruteiern statt Küken

Die EFSA empfiehlt für in Behältern beförderte Tiere wie Geflügel und Kaninchen, dass die Gesamtdauer des Aufenthaltes der Tiere in den Behältern nicht länger sein sollte als die Dauer des Transports. „Die einzige Möglichkeit, Auswirkungen auf das Wohlergehen von Eintagsküken zu vermeiden“, besteht nach Ansicht der Behörde in Parma indes darin, befruchtete Eier zu transportieren und sie im Bestimmungsbetrieb auszubrüten.

Die derzeitigen EU-Rechtsvorschriften über den Schutz von Tieren beim Transport sind 2005 in Kraft getreten. Die Europäische Kommission beabsichtigt, im Rahmen der Farm-to-Fork-Strategie in der zweiten Jahreshälfte 2023 einen Novellierungsvorschlag zu den Transportbestimmungen vorzulegen. Darin sollen die jetzt von der EFSA abgegebenen Empfehlungen einfließen.

Ort ändern

Geben Sie die Postleitzahl Ihres Orts ein.