Frankreich meldet Rückgang von Geflügelpest-Ausbrüchen
Die französischen Behörden berichten von einer Verlangsamung der Ausbreitung der hoch pathogenen Aviären Influenza (HPAI) in kommerziellen Geflügelbetrieben.
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Nach Angaben des französischen Landwirtschaftsministeriums ist in den letzten Wochen die Anzahl von HPAI -Ausbrüchen in Geflügelbetrieben zurückgegangen. Seit dem 1. August 2022 wurden 290 Geflügelpest-Ausbrüche in Frankreich registriert. In den letzten beiden Wochen im Januar haben die französischen Behörden offiziell noch sechs Ausbrüche in kommerziellen Geflügelbetrieben bestätigt. Rund 18.400 Geflügel seien in dem Zeitraum von den Ausbrüchen betroffen gewesen, so die Mitteilungen an die Weltorganisation für Tiergesundheit (WOAH). Laut WATTPoultry seien seit den ersten bestätigten Fällen von HPAI in Frankreich im November 2021 im Zusammenhang mit dem Serotyp H5N1-Virus rund 19,81 Millionen Vögel in 1.662 Betrieben direkt von der Tierseuche betroffen gewesen.