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Aviäre Influenza

Nachlassender Infektionsdruck in Frankreichs Südwesten

Nach Einschätzung des französischen Ministeriums für Landwirtschaft und Ernährung hat sich die Geflügelpest-Epizootie im Südwesten Frankreichs stabilisiert. Damit kann nach offizieller Einschätzung der Wiederaufbau der Bestände, die im Brennpunkt des Seuchenzuges präventiv gekeult wurden, erfolgen.

Veröffentlicht am
colourbox.de
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Auch wenn das Vogelgrippe-Virus weiterhin zirkuliert. Am 24. Februar 2022 waren es laut Ministerium seit Beginn des Seuchengeschehens im Winter 2021 insgesamt 366 Fälle, davon allein im Südwesten 346. 

Strenge Auflagen für staatliche Genehmigung

Die Einstallung von Junggeflügel soll ab dem 29. März 2022 wieder genehmigt werden. Voraussetzung sind allerdings zwei aufeinander folgende Phasen, die von den Geflügelbetrieben eingehalten werden müssen:

  • in einem Zeitraum von 30 Tagen (nach dem letzten festgestellten Ausbruch in der Region) müssen Betriebe mit HPAI-Ausbrüchen systematische Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen durchführen, die von den Veterinärbehörden überwacht werden.
  • im Anschluss erfolgt eine weitere dreiwöchige Phase, während der noch immer keine Tiere eingestallt werden dürfen.

Nach sechs Wochen, einem positiven Biosicherheitsaudit und keiner Viruszirkulation in der Region, wird die Einstallung von Junggeflügel genehmigt.

Anschließend sollen die Geflügelbetriebe drei weitere Wochen lang von staatlicher Seite verstärkt überwacht werden. Dazu zählt unter anderem die Entnahme einer repräsentativen Probe aus dem frisch eingestallten Geflügelbestand. Eine ähnliche Vorgehensweise gilt auch für die angrenzenden Gebiete des Betriebs.

 

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