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In-Ovo Geschlechtsbestimmung

Geschlechtsbestimmung im EI: Aktuelle Methoden und Herausforderungen

Die Geschlechtsbestimmung im Ei wird derzeit nicht nur in Deutschland, sondern auch in der Schweiz, Österreich, Frankreich und Italien kontrovers diskutiert, was erhebliche Auswirkungen auf politische Entscheidungen und die Zukunft der Brüterei in diesen Ländern haben wird.

Veröffentlicht am
HikoPhotography/Shutterstock.com
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Bestrebungen in Deutschland, in ovo-Verfahren nur noch vor dem 7. Bruttag zuzulassen, befeuern die Forschung, werden aber letztendlich dazu führen, dass als einzige Methode die männlichen Küken aufgezogen werden, solange nicht bewährte Technologien im ersten Trimester der Brutzeit zur Verfügung stehen

In der Praxis gibt es kaum Möglichkeiten, das Geschlecht eines Embryos früher zu erkennen – sei es aus technischen oder biologischen Gründen: Geschlechtsspezifische Hormone oder Federfarbe werden nicht vor Tag 8 bzw. Tag 10 entwickelt, und bei flüssigkeitsbasierten Methoden ist dies der Fall wichtig, um in einem sehr frühen Entwicklungsstadium ausreichend und sicher eine bestimmte Menge an Allantoisflüssigkeit zu erhalten.

Aktueller Forschungsbeitrag erschienen

Professor Dr. Rudolf Preisinger, Senior Group Advisor Breeding & Biotechnology der EW Group GmbH, ist spezialisiert in der Forschung und Entwicklung sowie der erfolgreichen Anwendung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse in der kommerziellen Geflügelhaltung. Er hat aktuell einen Forschungsbeitrag zum Thema Geschlechtsbestimmung im Ei herausgegeben. Darin werden die derzeit möglichen Verfahren und dessen  Herausforderungen näher beleuchtet.


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