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Fleischsteuer | Agrarpolitik

Umbau der Tierhaltung: Bioland fordert Abgabe auf Fleisch

Bioland-Präsident Jan Plagge sieht eine Abgabe auf Fleischprodukte als einen geeigneten Baustein zur Finanzierung des Umbaus der Tierhaltung.

Veröffentlicht am
Bioland-Präsident Jan Plagge
Bioland-Präsident Jan PlaggeSonja Herpich
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„Es ist jetzt der Zeitpunkt für marktwirtschaftlich wirkende Instrumente. Wir fordern daher Abgaben mit Lenkungswirkung auf Fleisch, chemisch-synthetische Pestizide und mineralischen Stickstoff-Dünger“, so Gerald Wehde, Geschäftsleiter Agrarpolitik und Kommunikation bei Bioland. „Diese haben einen doppelten Nutzen: Einerseits sind sie wichtige Lenkungsinstrumente, um zum Beispiel durch Verteuerungen den Fleischkonsum zu reduzieren, andererseits sind sie eine zusätzliche Einnahmequelle, die wir für den Umbau dringend brauchen.“

Bioland stellte sich in einer Pressemeldung außerdem hinter die Forderung der deutschen Gesellschaft für Ernährung, den Fleischkonsum in Deutschland zu halbieren. Gleichzeitig unterstützt Bioland die Ansicht, dass eine Reduzierung der Nutztierbestände notwendig sei, da die intensive Nutztierhaltung in der aktuellen Form ineffizient und klimaschädlich sei.

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