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Verbraucherschutz

Mastenten: Keime im Weihnachtsbraten?

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat zusammen mit der Länderarbeitsgemeinschaft Verbraucherschutz (LAV) auf seiner Pressekonferenz „Lebensmittelsicherheit in Deutschland“ die Ergebnisse der aktuellen Lebensmittelüberwachung in Berlin vorgestellt.

Veröffentlicht am
Lesya Dolyuk/Shutterstock
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Im Zoonosen-Monitoring 2022 wurden bei Mastenten Campylobacter und Salmonellen deutlich häufiger nachgewiesen als bei Masthähnchen. Auffallend war insbesondere die häufige Kontamination von Mastentenschlachtkörpern. Auch im frischen Entenfleisch wurden deutlich mehr Campylobacter gefunden als bei frischem Hähnchenfleisch. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass Entenfleisch - wie das Fleisch anderer Geflügelarten - nur gründlich durcherhitzt verzehrt werden sollte und bei der Zubereitung eine strenge Küchenhygiene zu beachten ist.

Den ausführlichen Bericht finden Sie HIER:

 Hintergrund

Die Campylobacteriose ist die häufigste und die Salmonellose die zweithäufigste gemeldete Zoonose beim Menschen in der EU. Beide Erreger können eine akute Darmentzündung auslösen, die in der Regel nach wenigen Tagen von selbst wieder abklingt. Es können aber auch schwerere Verläufe auftreten, die eine ärztliche Behandlung erforderlich machen.

 

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