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Mecklenburg-Vorpommern

Geflügelpest: Erneuter Ausbruch auf Rügen

Am Sonntag, dem 4. Februar 2024 wurde erneut ein Ausbruch der Geflügelpest im Landkreis Vorpommern-Rügen festgestellt. Betroffen ist eine Geflügelhaltung in der Gemeinde Gingst mit 72.000 Legehennen.

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Auf der Insel Rügen kam es erneut zu einem Ausbruch der Geflügelpest. 
Auf der Insel Rügen kam es erneut zu einem Ausbruch der Geflügelpest. DesignRage/shutterstock.com
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Wie der Landkreis Vorpommern-Rügen mitteilt, wurde der Geflügelbetrieb durch den Fachdienst Veterinärwesen und Verbraucherschutz gesperrt und eine Sperrzone mit einer Schutz- und Überwachungszone in einem Radius von 3 km und 10 km um den betroffenen Geflügelbestand festgelegt.

Der letzte Geflügelpest-Ausbruch in einem Geflügelbetrieb auf der Insel Rügen liegt noch nicht lange zurück. Anfang Januar 2024 meldete der Landkreis einen Ausbruch der Tierseuche in einer Legehennenhaltung mit ca. 31.600 Tieren in der Gemeinde Poseritz.

Kreis ordnet Schutzmaßnahmen an

Für Tierhalter in der Sperrzone bestehe ab sofort die Aufstallungspflicht. Zudem seien sie verpflichtet, die Ein- und Ausgänge zu den Geflügelhaltungen gegen unbefugtes Betreten zu sichern sowie Schuhe, Kleidung, Gerätschaften oder Fahrzeuge, die in der Geflügelhaltung eingesetzt werden, regelmäßig zu reinigen und zu desinfizieren. Geflügel müsse außerdem auf Veränderungen im Gesundheitsstatus täglich kontrolliert werden. Vermehrte Todesfälle von Tieren sollten dem Fachdienst Veterinärwesen und Verbraucherschutz des Landkreises Vorpommern-Rügen unverzüglich mitgeteilt werden, so der Landkreis.

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