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Haltungsform

Tierwohl: Haltungswechsel bei Aldi Süd geht voran

Aldi Süd will bis 2030 sein gesamtes Frischfleisch- und Trinkmilchsortiment sowie die gekühlten Fleisch- und Wurstwaren auf die Haltungsformen 3 und 4 umstellen. 

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ALDI SÜD will bis 2030 das gesamte Frischfleisch- und Trinkmilchsortiment sowie die gekühlten Fleisch- und Wurstwaren auf die Haltungsformen 3 und 4 umzustellen.
ALDI SÜD will bis 2030 das gesamte Frischfleisch- und Trinkmilchsortiment sowie die gekühlten Fleisch- und Wurstwaren auf die Haltungsformen 3 und 4 umzustellen.Frank Feeser/Aldi Süd
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Ein großer Anteil des Frischfleischs beziehe das Unternehmen bereite heute aus den höheren Haltungsformen. Fast die Hälfte des Frischfleischs der größten Nutztiergruppen wie Rind, Schwein, Hähnchen und Pute komme aus den Haltungsformen 3 und 4. Damit hätten sich die Umsatzanteile mit Frischfleisch aus den höheren Haltungsformen im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt.

Insbesondere in Hessen, Bayern und Baden-Württemberg sei die Nachfrage groß. Hier stammen bereits mehr als 50 Prozent des Frischfleischs aus den höheren Haltungsformen. Bei den gekühlten Fleisch- und Wurstwaren stammen laut Unternehmensangaben über 20 Prozent aus den höheren Haltungsformen 3 und 4. Auch hier strebt Aldi Süd eine vollständige Umstellung bis 2030 an.

Haltungsform: Putenfrischfleisch schon umgestellt

Ab März 2024 bietet Aldi Süd zudem sein gesamtes Putenfrischfleisch aus den höheren Haltungsformen an und erreiche damit sechs Jahre vor dem selbst gesetzten Zieldatum die Umstellung einer kompletten Tierart auf die Haltungsformen 3 und 4. Den Haltungswechsel bei Putenfrischfleisch hatte Aldi Süd im September 2023 angekündigt. Davon ausgenommen seien noch (internationale) Spezialitäten und Tiefkühlartikel sowie Aktionsartikel.

Bei der Umstellung der Trinkmilch habe Aldi Süd den Haltungswechsel bereits jetzt vollständig umgesetzt. Ab sofort beziehe das Unternehmen das komplette Trinkmilchsortiment der Eigenmarken aus den höheren Haltungsformen. Zudem biete der Discounter seit Januar seine komplette Trinkmilch der Eigenmarken ausschließlich aus deutscher Herkunft an.

Wie Aldi Süd in mitteilte, sehe sich das Unternehmen als Grundversorger in der Verantwortung, nachhaltigere Lebensmittel für alle erschwinglich zu machen und setze, wo immer möglich, auf deutsche Herkunft. Daher treibe das Unternehmen seit 2021 den Haltungswechsel für mehr Tierwohl konsequent voran, so Dr. Julia Adou, Director Sustainability bei Aldi Süd.

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