Abofallen im Internet
Die Stiftung Warentest warnt vor Gratisangeboten im Internet, die sich später als teure Abos entpuppen. Kommt eine Rechnung ins Haus, heißt es jedoch erst einmal: Ruhe bewahren.
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Ob kichern, schmollen oder total verliebt - wer schnell ein Smilie oder Bildchen unter SMS oder E-Mail setzen will, findet im Internet für jede Gelegenheit ein passendes. Allerdings nicht immer gratis. So kommt zum Beispiel bei smilie.de im Nachhinein eine Rechnung der GoWed Ltd. über 59,95 Euro. Auf der Internetseite ist aber nicht direkt zu erkennen, dass das Angebot kostenpflichtig ist. Nach dieser oder ähnlicher Methode arbeiten nach Aussage der Stiftung Warentest hunderte Abzockseiten, die Hausaufgabenhilfe, Songtexte, Horoskope oder Spiele anbieten. Die Masche ist immer gleich. Die Seiten sehen aus, als wären sie gratis - die Preise sind versteckt: in Fließtexten, im Kleingedruckten oder, wie bei smilie.de, am äußersten Seitenrand,...