Case IH will sein Markenprofil schärfen
Der seit 1999 zum CNH-Konzern gehörende Traktor- und Erntemaschinenhersteller Case IH will sich künftig wieder mehr als eigenständige Marke im Wettbewerb profilieren. Dabei setzt Case auf den Ausbau seines Schlepperwerks im österreichischen Sankt Valentin und auf eine neue Führungsspitze für Europa und Deutschland.
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Danach soll es künftig keine baugleichen Traktoren der verschiedenen CNH-Marken Case IH, Steyr und New Holland mehr geben. Zwar komme man auch bei CNH an der Verwendung gleicher Grundbaugruppen im Rahmen der Plattformstrategie nicht vorbei, dieses dürfe aber nicht zu Lasten der Markenidentität gehen, stellte der seit Mai amtierende neue Europa-Chef, Volker Brien, vor der Presse in Sankt Valentin klar. Der 45-Jährige bringt umfassende Erfahrungen aus 17 Jahren Marketing- und Vertriebstätigkeit im Umfeld der Automobilbranche, zuletzt bei Nissan, in die Case IH-Führung ein. Seinen Aussagen zufolge soll sich das Markenprofil von Case IH sowohl technisch wie auch optisch manifestieren. Festgehalten wird an dem bisherigen Vertriebskonzept, Case...