Feuer gefangen - Brandschutz im Betrieb
Die Statistik zeigt, dass in Deutschlands Landwirtschaft im Durchschnitt jeden Tag 80 Brände ausgelöst werden. Davon erreichen 30 ein oft verheerendes Ausmaß, denn Heu und Stroh sind leicht entzündlich und begünstigen die rasante Ausbreitung von Bränden.
Brandrisiko, aber auch Brandschäden sind in der Landwirtschaft besonders hoch. Der Bundesverband Brandschutz-Fachbetriebe e.V. rät daher, die Vorkehrungen zum Brandschutz immer wieder überprüfen zu lassen.
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Die landwirtschaftlichen Arbeiten belasten Motoren und Maschinen extrem und lassen sie leicht heißlaufen. Deshalb gehören leistungsstarke und gewartete Feuerlöscher auf jeden Traktor und an alle Maschinen und Anlagen, wie zum Beispiel Mähdrescher, Häcksler oder Getreidetrockner. Auch Betriebsgebäude von Biogasanlagen sind mit Feuerlöschern auszustatten. Auf Sicherheit beim Schweißen achten Reparaturen an landwirtschaftlichen Maschinen und Anlagen erfordern oft feuergefährliche Arbeiten wie Schweißen, Löten oder Schleifen. Dies verlangt besondere Sicherheitsvorkehrungen: Alle brennbaren Stoffe im Umkreis von zehn Metern sind zu entfernen oder abzudecken. Auch nach der Arbeit sollte der Arbeitsraum gründlich auf mögliche Brandnester...