Kverneland strafft Struktur
Nach der vor gut drei Jahren begonnenen Umstrukturierungsphase blickt man bei der norwegischen Kverneland Group wieder optimistisch nach vorn. Mit neuen Produkten, insbesondere aber mit erheblichen Anstrengungen im Vertriebsbereich will das 2300 Mitarbeiter zählende Unternehmen verloren gegangenes Terrain wieder gut machen.
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Wie Unternehmenssprecher Mitte September vor der Presse in Leipzig selbstkritisch einräumten, hat die Gruppe mit Blick auf innere Struktur das stürmische Wachstum durch Firmenübernahmen während der 90er Jahre nur schwer verkraftet. Europaweit verstreute Produktionsstätten der insgesamt zwölf Marken mit unterschiedlichsten Fertigungsstrukturen und allein 23 verschiedene Ersatzteilläger hätten eine Konsolidierung erforderlich gemacht. Mittlerweile wurden die Struktur der Gruppe gestrafft und Kompetenzzentren für die Sparten Gras in Geldrop und Kerteminde, Bodenbearbeitung in Klepp, Sätechnik in Soest, Düngung und Pflanzenschutz in Nieuw Vennep sowie Wein in Cognac formiert. Gewerkschaft hat in Gottmadingen nicht mitgezogen Dass im Rahmen...