Vorsicht Abo-Falle
Das Schreiben kommt per Post. Es ist einem behördlichen Schreiben zum Verwechseln ähnlich. Bei dem Formular von der „Gewerbeauskunft Zentrale“ handelt es sich um pure Abzocke. Das zumindest sagen die Betroffenen. Deren Anwälte sehen es genauso. Die Empörung ist groß.
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In dem Schreiben werden Gewerbetreibende aufgefordert, Daten zu ihrem Unternehmen zu ergänzen oder zu korrigieren und zurückzuschicken. Wer nicht reagiert, erhält nach wenigen Wochen erneut Post von der Gewerbeauskunft-Zentrale alias der GWE Wirtschaftsinformationsgesellschaft mbH. Im zweiten Brief wird der Gewerbetreibende darauf hingewiesen, dass ihm ein Schreiben bereits zuvor übersandt worden wäre. Zudem wird er ermahnt, das Schreiben nunmehr unbedingt auszufüllen. Viele Betroffene fallen erst auf dieses zweite Schreiben herein, heißt es auf der Homepage abmahnhilfe24.de. Die Rechnung wird teuer Hat sich ein Empfänger verleiten lassen, die Aufforderung unterschrieben zurückzusenden, so die Rechtsanwälte auf der Homepage...