Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.

Unmut bei der Omira

Die Ravensburger Omira zahlte in den vergangenen Monaten schlecht aus. Das sorgt für Unmut bei den Erzeugern. Am größten ist die Unzufriedenheit im Gebiet der bayerischen Omira-Tochter Neuburger Milchwerke, wo auch mehrere leistungsfähige Privatmolkereien sitzen. Dort gehen seit dem Jahreswechsel bereits 50 Mio. kg Milch von insgesamt drei Milcherzeugernossenschaften zu Nachbarmolkereien, weitere 38 Mio. kg wurden von einzelnen Erzeugern zum Jahresende 2012 gekündigt.

Veröffentlicht am
Jetzt wurde der Vorstand ermächtigt, die verbleibenden rund 230 Mio. kg komplett zu kündigen, was aber erst Ende 2014 zum Tragen käme. Damit sollen weitere Einzelkündigungen vermieden werden. Dazu sagte Michael Gschwendtner, Aufsichtsratschef in Neuburg: „Wir müssen sehen, dass wir die Omira wieder flott kriegen – wir wollen nicht weg.“ Er wies gleichzeitig aber auch auf die gut auszahlenden Molkereien in der Nachbarschaft hin. Auch im Omira-Stammgebiet gebe es Unmut und Kündigungen, deren Ausmaß der Omira-Aufsichtratsvorsitzende Anton Pfender der Presse gegenüber aber nicht quantifizieren wollte. Eine Fehleinschätzung bei einem großen Milchpulver-Kontrakt im Frühjahr und die schlechten Preise für H-Milch bis in den Herbst hinein sorgten...
Sie sind bereits Abonnent?
Weiterlesen mit kostenlosem...
  • 6 Ausgaben zum Vorteilspreis kennenlernen
  • Zugriff auf alle Ausgaben im digitalen Heftarchiv
  • Alle Heftartikel auch online lesen
14,- EUR / 6 Wochen
  • 6 Ausgaben zum Vorteilspreis kennenlernen
  • Zugriff auf alle Ausgaben im digitalen Heftarchiv
  • Alle Heftartikel auch online lesen
14,- EUR / 6 Wochen
Mehr zum Thema:
Ort ändern

Geben Sie die Postleitzahl Ihres Orts ein.