Es ist kein Geheimnis. Landwirtschaftliche Nutzfläche ist schon seit Jahren knapp. Bevölkerungswachstum, Energiepflanzenanbau, der Einstieg von Investoren: Für den Preisanstieg gibt es viele Gründe. Ein Grund ist der vor allem vom Bauernverband seit Jahren angemahnte Flächsenfrass. Verkehrswege, neue Bau- und Gewerbegebiete: Täglich gehen im Schnitt 90 Hektar Äcker und Grünland durch Überbauung verloren. Pro Jahr sind das über 30.000 ha und eine Besserung scheint nicht in Sicht. Das Ziel der Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung, den Flächenverbrauch bis zum Jahr 2020 auf 30 Hektar pro Tag zu reduzieren, liegt in weiter Ferne“, heißt es beim DBV. Die Knappheit nimmt zu Agrarflächen sind nicht vermehrbar. Dabei sind sie der...