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Markt für Ferkel und Schlachtschweine

COPA fordert EU-Unterstützung für den Schweinemarkt

Die wirtschaftliche Lage der Schweinehalter ist desolat. Deshalb bittet der Dachverband der europäischen Bauernverbände den EU-Agrarkommissar um Hilfe.
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Aufgrund der nach wie vor desolaten wirtschaftlichen Lage am Schweinemarkt in der EU hat sich der Generalsekretär des europäischen Bauern- und Genossenschaftsverbandes Copa-Cogeca, Pekka Pesonen, schriftlich an EU-Agrarkommissar Phil Hogan gewandt und um Unterstützung gebeten. Pesonen verweist auf das bereits seit Februar 2014 bestehende Russlandembargo durch die afrikanische Schweinepest (ASP) und die Bedeutung des russischen Marktes als Schweinefleischimporteur, insbesondere bei Schlachtnebenerzeugnissen und Speck.

Die EU habe gezeigt, dass sie mit dem ASP-Geschehen an der osteuropäischen Grenze umgehen kann. Insofern sollte die EU ihre Anstrengungen in Richtung einer Regionalisie-rungs-Lösung verstärken, damit zumindest weite Teile Europas für den Export wieder frei-gegeben werden können.

Ebenfalls sollte die EU das phytosanitäre Abkommen mit Mexiko als viertgrößtem Schweinefleischimporteur aktualisieren und den Marktzugang der EU nach Peru und Kolumbien im Rahmen des entsprechenden Freihandelsabkommen verbessern. Ohne spezifische Maßnahmen, die den Schweinemarkt verbessern, sind den Schweinehaltern weitere Tierhaltungsauflagen nur schwer zu vermitteln.

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