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EU-Getreidemarkt

Steigender Bedarf an Futterweizen

In der monatlichen Schätzung des EU-Getreidemarktes hat die EU-Kommission jüngst vor allem die Maisbilanz gekürzt. So wird inzwischen von einer Körnermaisernte von knapp 60 Millionen Tonnen ausgegangen. Das sind drei Millionen Tonnen weniger als in der Vormonatsprognose und würde das Ergebnis aus dem Vorjahr nur noch um 1,7 Millionen Tonnen übersteigen.
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Das EU-Maisangebot kommt so auf 91,2 Millionen Tonnen und verfehlt das Ergebnis aus dem Wirtschaftsjahr 2015/16 um fast drei Millionen Tonnen. Die Kommission erwartet daher einen deutlich reduzierten Einsatz von Körnermais in der Fütterung, der kompensiert werden muss. Hier sieht sie vor allem einen steigenden Bedarf an Futterweizen. Die Prognose wurde um 2,3 Millionen Tonnen auf 55,8 Millionen Tonnen erhöht, das wäre genau so viel wie im Vorjahr. Darüber hinaus wurde vor allem auf der Angebotsseite korrigiert – und zwar nach oben. Umfangreichere Anfangsbestände und eine höhere Ernteschätzung lassen das Gesamtangebot mit 154,3 Millionen Tonnen rund 2,6 Millionen Tonnen über die Vormonatsschätzung steigen. Damit stünden allerdings fast neun Prozent weniger Weichweizen zur Verfügung als im vorangegangenen Wirtschaftsjahr.
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