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BayWa

Agrargeschäft schmälert das Ergebnis

Die schwierigen Agrarmärkte 2016 belasteten die Geschäfte des BayWa-Konzerns. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen sank um mehr als acht Prozent, wie aus Vorab-Zahlen des Unternehmens hervorgeht.
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Der internationale Handels- und Dienstleistungskonzern BayWa AG, München, erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2016 einen Umsatz von rund 15,3 (Vorjahr: 14,9) Mrd. Euro und konnte damit leicht zulegen. Wie das bayerische Unternehmen mitteilt, drückten die anhaltend schwierigen Agrarmärkte im vergangenen Jahr jedoch das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit): Der Konzern erzielte 2016 ein Ebit in Höhe von 144,7 (158,1) Mio. Euro. Die ausführlichen Zahlen veröffentlicht die BayWa AG mit der Bilanz am 30. März 2017.

Obst, Energie und Bau gut gelaufen

Wie es in der Mitteilung weiter heißt, nahmen im Berichtsjahr die Geschäftsfelder Obst und Energie erneut eine ausgesprochen gute Entwicklung. Auch das Baustoffgeschäft entwickelte sich positiv. Das Agrarhandelsgeschäft stand 2016 dagegen ganz im Zeichen der weiterhin angespannten Lage auf den globalen Agrarmärkten. Eine weltweit komfortable Versorgungslage mit Agrarrohstoffen verstärkte den anhaltenden Preisdruck. Wechselnde, zum Teil gegenläufige Prognosen bei den wichtigsten Agrarrohstoffen führten wie beispielsweise im internationalen Sojahandel zu einer teilweise extremen Volatilität und belasteten im letzten Jahr die gesamte Branche.

Für das laufende Geschäftsjahr zeigt sich der Vorstandsvorsitzende der BayWa AG, Klaus Josef Lutz, optimistisch: „Die insgesamt positiven Perspektiven auch im Agrarhandel lassen uns für 2017 wieder deutliche Steigerungen beim Ergebnis erwarten.“ Lutz kündigte an, dass der Vorstand dem Aufsichtsrat vorschlagen wird, die Dividende des Konzerns stabil zu halten und die gleiche Dividende wie für das Jahr 2015 in Höhe von 0,85 Euro pro Aktie zu zahlen.

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