Milchanlieferung
Weniger Milch wegen Hitze
In Deutschland hat sich der Rückgang der Milchanlieferung verstärkt. Das melden AMI und ZMB. In der 29. KW wurde 1,5 Prozent weniger Milch erfasst als in der Vorwoche. Der Vorsprung zum Vorjahr hat sich damit auf 2,1 Prozent verringert.
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Die Hitzewelle dürfte bei den Kühen zu anhaltendem Hitzestress führen, der sich in rückläufigen Mengen und niedrigem Gehalt an Inhalts-stoffen widerspiegeln sollte. Die anhaltende hoch-sommerliche Witterung belebt die Nachfrage nach Frischprodukten. Dieser Absatzzuwachs wird ge-dämpft, da derzeit in allen Bundesländern Ferien sind. Markt insgesamt ruhig Die Nachfrage nach abgepackter Butter verläuft normal. Trotz Sommerferien und ungewöhnlich hoher Temperaturen wird von einem belebten Kaufinteresse im LEH berichtet. Zum Monatswechsel haben die Molkereiabgabepreise nachgegeben.Der Markt für Magermilchpulver ist weiterhin ruhig, die Ferienzeit wirkt dämpfend. Ruhig ist momentan auch die Nachfrage vom Weltmarkt, wobei die EU weiter...