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Milchbörse: Interview mit Dr. Ralf Over, LEL

Beim Börsentermin vergangene Woche ist der Preis für Milchquoten gegenüber dem November-Termin um fünf Cent auf jetzt 32 Cent pro kg gefallen. Für die aktiven Erzeuger ist das grundsätzlich positiv. Gleichzeitig aber verliert Baden-Württemberg dramatisch Marktanteile. Was dahinter steckt, haben wir bei Dr. Ralf Over nachgefragt. Dr. Over ist bei der Landesanstalt für Landwirtschaft Schwäbisch Gmünd zuständig für die Betriebswirtschaft in der Rinderhaltung.
Veröffentlicht am
BWagrar: Herr Dr. Over, wie hoch sind die Milchverluste für Baden-Württemberg und warum ist das so? Dr. Over: Da beim letzten Börsentermin ca. 860.000 kg Milch aus der Landesreserve zum Ausgleich des Nachfrageüberhangs zur Verfügung standen, reduziert sich der zu zahlende Betrag für den erfolgreichen Nachfrager auf ca. 29,4 Cent pro kg. Bei sieben Jahren Abschreibungsdauer und fünf Prozent Zinssatz ergeben sich Jahres-kosten von 16,8 Prozent des Kaufpreises, das sind 4,9 Cent pro kg Quote. Baden-Württemberg hat im letzten Termin 16,4 Mio. kg verloren, seit Einführung des Übertragungsbereichs West im Juli 2007 insgesamt 63,5 Mio. kg. Das sind drei Prozent der Anlieferungsmenge beziehungsweise die Milch von knapp 10.000 Kühen oder 350...
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