Ernteprognose gekürzt
- Veröffentlicht am
Auch für die EU wurde die Ernteprognose nochmals um 0,4 auf 17,2 Millionen Tonnen gesenkt. Kanada bleibt damit aber weiterhin der weltweit größte Rapserzeuger, gefolgt von der EU und China. Demgegenüber steht ein weltweiter Verbrauch von 70,1 Millionen Tonnen, der rund 0,8 Millionen Tonnen kleiner ausfallen dürfte als im September angenommen. Es wird mit einem kleineren Bedarf in der EU gerechnet, dort sollen mit 23,1 rund 0,4 Millionen Tonnen weniger verbraucht werden. China und Kanada dürften jeweils 0,2 Millionen Tonnen weniger benötigen. Die EU und China dürften aber dennoch weltweit die größten Verbraucher im Wirtschaftsjahr 2019/20 bleiben.
Vorräte werden schrumpfen
Die globale Erzeugung wird den weltweiten Bedarf im Wirtschaftsjahr 2019/20 nicht decken können und damit die Vorräte belasten. Diese wurden jüngst auf 6,4 Millionen Tonnen und damit 0,1 Millionen Tonnen unter dem Vormonat beziffert. So bleibt weniger Raps zum Verkauf am Weltmarkt übrig. Das USDA rechnet mit Exporten in Höhe von 15,7 Millionen Tonnen. Obwohl die Ernteschätzung für Kanada deutlich gesenkt wurde, wird die Exportmenge bei 10,2 Millionen Tonnen unverändert zum Vormonat gesehen. Das Land würde damit der größte Verkäufer am Weltmarkt bleiben.
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.